Besichtigung der FFW Oschwitz mit Ergebnis „sehr gut“

13. April 2019
Aktive Wehr
..

Alle drei Jahre steht die Besichtigung der Wehren im Landkreis durch den Kreisbrandrat an. Am Samstag, 13.04. war es auch im Arzberger Ortsteil Oschwitz wieder so weit. Der Arzberger Bürgermeister Stefan Göcking, Kreisbrandrat Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Armin Welzel, Kreisbrandmeister Thomas Greipel, Kreisbrandmeister Alexander Letz, der federführende Kommandant der Arzberger Wehren Markus Felgenhauer und Ehrenkreisbrandmeister Karl Fürbringer konnte sich dabei vom sehr guten Zustand der Wehr in Oschwitz überzeugen.

Angetreten waren mit 24 von 26 Aktiven und Jugendlichen 92 % der Wehr, was deutlich über dem Landkreisdurchschnitt liegt. Zudem waren zahlreichen Einwohner als Zuschauern mit vor Ort, damit waren annähernd die Hälfte der Bevölkerung des Ortsteils bei der Besichtigung dabei.

Die durchgeführte Übung ging von einem Brand einer Scheune aus. Als Sonderaufgaben wurde die Übungsplatzausleuchtung mittels Notstromaggregats und Beleuchtungssatz, der Einsatz eines B-Rohres und die Verkehrsabsicherung in die Übung eingebunden.

Im Anschluss wurde das Gerätehaus begangen, die organisatorischen Belange hinsichtlich Sicherheit geprüft und die Wartungsdurchführungen der Geräte kontrolliert.

 

Bei der Besichtigungsbesprechung wurde die Übung von Kreisbrandinspektor Armin Welzel mit „sehr gut“ bewertet. Vor allem der Einsatz der Jugendgruppe in die Einsatzübung wurde positiv vermerkt. Die Übung lief geordnet entsprechend der Feuerwehrdienstvorschrift ab und ließ keine Mängel erkennen.

Kreisbrandmeister Thomas Greipel lobte den Schulungs- und Ausbildungsstand der Wehr. Eine große Anzahl von Aktiven hat alle notwendigen Lehrgänge und Schulungen auf Landkreisebenen und Überregional besucht. Positiv sei zudem die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern, die die Arzberger Wehren im Ernstfall unterstützen. Positiv vermerkt wurde zudem die Ausbildung hinsichtlich Erste-Hilfe. Verstärkt werden sollte lediglich die Teilnahme von weiteren Kameraden an der Ausbildung „Technische Hilfeleistung für TSF-Feuerwehren“.

Kreisbrandmeister Alexander Letz überprüfte den Bereich Erste-Hilfe, Wartung und Organisation der Feuerwehr. Auch hier gab es nichts zu kritisieren.

In der Abschlussbesprechung lobte Kreisbrandrat Wieland Schletz den sehr guten Zustand des Gerätehauses, der Pumpe und des Fahrzeuges.

Die Mannschaftsstärke ist absolut ausreichend, die notwendige Schutzausrüstung vorhanden und hervorragend gepflegt, der Dienstbetrieb wird durch die örtliche Feuerwehrführung vorbildlich geführt. Zudem ist die Jugendarbeit in der Wehr als hervorragend zu bewerten. Sehr positiv sind auch die vorhandenen Einsatzpläne für kritische Objekte im Dorfbereich. Lediglich bei der baulichen Situation des Feuerwehrhauses wurden Mängel erkannt. So ist die Einfahrt zu nieder und eine Absauganlage für die Fahrzeugabgase nicht vorhanden.

Zusammenfassend beurteilte Kreisbrandrat Wieland Schletz den Zustand der Feuerwehr Oschwitz mit „sehr gut“. Die öffentlichen Gelder seien hier im Ortsteil auf jeden Fall zweckdienlich und zum Wohle der Bevölkerung angelegt worden.

 

Bürgermeister Stefan Göcking hob in seiner Rede abschließend die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit der Wehr in Oschwitz hervor. Für ihn sei die Besichtigung im Ortsteil Oschwitz immer ein absolut entspannter Termin, er sei stolz auf die Wehr und dankte für die geleistete Arbeit.